Die GEW Hamburg berichtet auf ihrer Webseite über eine großen Erfolg für die Kursleitenden an der VHS Hamburg und die GEW, denn die Hamburgische Bürgerschaft hat Beteiligung an der sozialen Absicherung für die Lehrenden der VHS Hamburg beschlossen.
"Die GEW Hamburg begrüßt die hälftige Beteiligung der Stadt an der sozialen Absicherung ab dem 1. Januar 2025 für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden der VHS Hamburg. „Dies ist ein richtiger Schritt der Freien und Hansestadt, endlich ihrer sozialen Verantwortung für die arbeitnehmerähnlichen Lehrenden gerecht zu werden. Die GEW Hamburg begrüßt das sehr“, so der Vorsitzende der GEW Hamburg, Sven Quiring.
„Diese Verbesserungen wären aber nicht möglich gewesen ohne den jahrelangen gemeinsamen Druck von GEW und Kursleitendenvertretung der VHS Hamburg im Rahmen der Kampagne ‚VHS fair‘, so Quiring weiter. „Die Demonstrationen, Kundgebungen und die Beschwerden von mehr als 120 Lehrenden an den Senat haben in der Hamburger Öffentlichkeit breite Resonanz erzielt.“
„Diese Verbesserungen können aber nur ein erster Schritt zur Übernahme von sozialer Verantwortung durch VHS und Senat sein“, führt Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg weiter aus, „zentral ist für uns bei den arbeitnehmerähnlichen Lehrenden außerdem eine Honorarfortzahlung im Krankheitsfall. Es kann nicht sein, dass Lehrende krank zur Arbeit gehen müssen, weil sie es sich die Genesung zu Hause nicht leisten können,“ so Mescher."
Mehr über den Kampf und die Forderungen der GEW ist auf der Webseite der Gruppe Erwachsenenbildung zu lesen. Wer mitmachen will, kann schon jetzt den Hamburger Appell unterzeichnen.
(as)