Bericht über die Aktion in Hamburg

Öffentlicher Unterricht der VHS-Lehrenden auf dem Hamburger Rathausmarkt am 18.06.24

 

Mehr als hundert Lehrende und viele Teilnehmer*innen haben am 18.06.24 zwischen 11 und 13 Uhr dem Senat demonstrativ erklärt, was es heißt, ohne soziale Absicherung und ohne Honorarfortzahlung im Krankheitsfall an der VHS Hamburg arbeitnehmerähnlich, aber als Honorarkraft Seminare durchzuführen.

Unterrichtseinheiten aus Deutsch-Integrations- und Berufssprachkursen, Italienisch und Spanisch wurden gezeigt. Alle mit Bezug auf die fehlende soziale Absicherung.

 

Und dabei wurde immer wieder an die Verantwortung des Hamburger Senats für die Arbeitsbedingungen an der VHS Hamburg hingewiesen. Rot-Grün haben in ihrem Koalitionsprogramm die Vereinbarung, dass überall, wo der Senat es umsetzen kann die Prinzipien von „Guter Arbeit“ gewährleistet sein müssen.

Das ist bei der VHS Hamburg nicht der Fall, sondern das ist schlechte Arbeit, so der Vorsitzende der GEW Hamburg, Sven Quiring.  Dafür müsse das Geld in den nächsten Doppelhaushalt 25/26 eingestellt werden, der vom 17.- 19.06.26 vom Senat im Rathaus beraten wird.

 

Es berichteten der NDR und das Hamburger Abendblatt. Weitere Infos erhaltet ihr auf der Webseite der GEW Hamburg. Es gibt eine Fotostory und ein Aktionsvideo