3. Februar, Hamburg: GEW-Veranstaltung „Working poor“ für Lehrkräfte unter staatlicher Regie

Nach dem im November stattgefundenen "Tribunal Weiterbildung" lädt die Hamburger GEW zu einer zweiten Veranstaltung ein: "Bündnis für gute Weiterbildung" am 3. Februar 2020, 19.00 - 21.00 Uhr im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15, Raum ABC"

Dieses Mal wird der Blick auf die Bundesebene und Bundespolitik gerichtet. "Denn viele Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Erwachsenenbildung werden auf Bundesebene entschieden: Honorarhöhen von BAMF-finanzierten Kursen oder in Maßnahmen der Arbeitsagentur. Deshalb ist unsere Frage, welche Schritte wir auf Bundesebene tun und anschieben können, um aus dem „working poor“ herauszukommen. Lässt sich ein Bündnis für Weiterbildung organisieren, das die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert?

Kernforderungen der GEW: Honorar 58 € pro Unterrichtseinheit, 38 € Mindesthonorar, max. 25 Unterrichtsstunden/Vollzeitstelle, Festbeschäftigung bei Regelaufgaben, Tarifpflicht bei Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten."

Podium:

Petra Densborn, BBB,  Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e. V.

Ansgar Klinger, OB Berufliche Bildung und Weiterbildung, GEW Hauptvorstand

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn  (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)

Birke Bull-Bischoff (DIE LINKE)

N. N. (SPD)

N. N. (CDU)

Moderation:

Dirk Mescher, Geschäftsführer GEW Hamburg